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Gründung durch M. W. Wild und Produktion eines 4-Track Demo Tapes im legendären Einfürsthaus in Straubing. |
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erste Liveshow auf dem 10jährigen Geburtstagsfest von Eclipsie oft he Sun mit von der Partie waren auch die Kult Rocker von Evenstorm. Im Sommer 89 stieß Maximilian Raith zur Band und so kristallisierte sich die erste Formation heraus (M. W. Wild, Morientes daSilva aka Maximilian Raith, Markus Müller, Roland Hubner, Günther Neidl) |
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erste Konzerte und eine Demo Produktion wurden vorangebracht. unvergessliches Konzert mit Welcome Idiots und Totalschaden im Juz Straubing. "Smash up your Violin wurde im Januar 1990 in einer unbeheizten Halle eingespielt. die Folgen waren katastrophal: alle Glühwein Vorräte in der näheren Umgebung wurden aufgebraucht. im Herbst wurde fleißig durch Bayern getourt. |
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erste Kontakte zu Plattenfirmen wurden geknüpft, aber leider scheiterte es damals an der Qualität der Roh-Pressungen. somit wurde das Projekt "Smash up your Violin" auf Vinyl wieder auf Eis gelegt. Bis heute! im Herbst spielte man mehrmals in München und Umgebung. Winter 91/92 wurde dann auch noch ein Videoclip gedreht. |
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4Track Demo "Follow Me" wurde in Steinach eingespielt, es war wieder Winter aber diesmal haben wir uns in einen beheizbaren proberaum verzogen und ein WG-zimmer wurde kurzerhand als regieraum umfunktioniert. zu dieser Zeit wurde 3mal die Woche geprobt!!! auch der nächste Kontakt mit einer Plattenfirma sollte scheitern, auch wurde die Zusammenarbeit mit einem Management wieder aufgeben. Unvergessliches Konzert in Freising wo eine Fender Stratocaster USA ihr grausames ende auf der Bühne gefunden hat. Günter Neidl und Markus Müller haben dann im Frühjahr die Band verlassen. Thomas Dietweger übernahm Mitte des Jahres den Posten als Drummer. kleine Tour mit The Marionettes stand ins Haus. die Position des Keyboarders wurde nicht mehr besetzt. |
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Ein weiteres 4Track Demo "The Four (W)horsemen" wurde eingespielt der Sound der Band wandelte sich langsam vom Punk-Rock aus den Anfangstagen zum Dark Rock. Auch wurden jetzt härtere Töne angeschlagen. |
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Open-Airs und Club-Gigs die Reisen wurden weiter. Und jetzt sollte endlich ein Album in Angriff genommen werden. Unser erstes Studio entstand. In einem ehemaligen Pferdestall. Wir liehen uns das nötige Equipment aus und eine Mammut Produktion stand ins Haus. 24Spur Bandmaschine und 2 Sovtek Topteile a 100 Watt mussten ran geholt werden. "Bondage Session" sollte das Werk heißen. Aber dieses Werk stellte die erste Zerreisprobe für die Band dar. Und sie überstand sie nicht. Nachdem die Produktion abgeschlossen war und alles etwas stagnierte, da mit diesem Band kein Plattenvertrag gefunden werden konnte, verließ Maxe Raith und Roland Hubner die Band. |
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M. W. hielt die Band am Leben in dem er Markus Müller an einer weiteren Demoproduktion arbeitete aber in den nächsten Jahren ist etwas der Zug und die Richtung verloren gegangen. |
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10 Jahre sind seit der Gründung ins Land gezogen, es wurde nicht gefeiert sondern gearbeitet und mit der Rückkehr von Maximilian Raith war jetzt auch die Richtung klar: ein Plattenvertrag musste her. Auch das neue Medium Internet wurde genutzt und vor allem Computer und Harddisc Recordern. Midi-Sequenzer. Die Produktionsweise wurde grundlegen geändert. Der erste Erfolg sollte nicht lange auf sie warten lassen. "Flowers in Ashes" belegt auf einem der zahlreichen Internetplattformen über 180 Tage Platz 1. Das sorgte für das nötige Selbstvertrauen. |
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es wurde weiter fleißig produziert und im der Grundstein für das Debütalbum "nine66" gelegt. das damals natürlich noch nicht so hieß. Tapping Me in der Demoversion auf der Best of "Diamonds and Rust" zu hören entstand zu dieser Zeit. |
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und 2000 war es soweit. Vielklang Berlin hat angebissen und die Band mit einem Plattenvertrag ausgestattet. es war nicht viel Geld drin. Aber für die Produktion der "nine66" CD sollte es gerade mal so reichen. |
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Am 25. oder 26 Janaur 2001 gings dann ans Paul Linke Ufer wo sich im Keller einer Druckerei ein Studio befand. Naja hat eigentlich nicht anderes ausgesehen wie bei uns im Bandhaus. Aber wir lernten schnell mit der Situation umzugehen und legten mit Hilfe unseres Produzenten ein hammermäßiges Debütalbum vor. Durchwegs gute Kritiken und Gigs ohne Ende sollte uns das Album bescheren. Tour mit Scream Silence stand im Herbst 2001 an. Leider ohne Album weil die Plattenfirma die Veröffentlichung zurückgehalten hat; eine Situation zum vergessen. Willkommen im Dschungel. |
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Here we go! "nine66" wurde am 01.03.2002 veröffentlicht und wir hatten unsere CD in der Hand. und spielten Touren mit The Lords of The New Church, The Last Dance, und jede Menge Club und OpenAir Shows. Absolutes Highlight war aber der Auftritt auf dem Mera Luna Festival 2002. Ende des 'Jahres gings dann schon wieder nach Berlin ins Studio. Die Band befand sich damals wie in einem Rausch aus Kreativität und Tatendrang nichts konnte uns aufhalten. Peter J. Goritz von The Last Dance wurde extra für die Produktion von "Corrosive Mindcage" von Los Angeles nach Berlin eingeflogen. |
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Und der zweite Steich folgt so gleich: 03.04.2003 Corrosive Mindcage wurde veröffentlicht und diese Scheibe sollte der Band nochmal einen Schub verpassen. Mit der Anschließenden Video Produktion zu Hexen Einmaleis, war selbst den Kritikern bewusst, an The Cascades wird man sich erinnern. Immer!!! Im Herbst des Jahres 2003 stieß dann Andre Hager zur Band und sollte die bis dahin vakante Bassistenstelle der Band, dauerhaft ausfüllen. |
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Aber das Rock'n'Roll Leben hatte seinen Preis. Erste Ermüdungserscheinungen machten sich breit. Die Album Produktion zu Spells & Ceremoies gestaltete sich als schwierig und langwierig und der übermäßige Alkoholkonsum war in dieser Situation nicht sonderlich hilfreich. Nach 3 1/2 Monaten Produktionszeit und endlosen Recording und Mixingsession war es dann am 03.05.2004 geschafft. Spells and Ceremonies wurde unter neuem Label (aber alter Mannschaft) veröffentlicht. Und die erste Headliner Tour stand ins Haus. 1o Tage, 8 Städte, 4 Länder 8550 km. Wer bis dahin noch nicht fertig war, war es nach dieser Tour. Markus Müller hat die Band kurz zuvor verlassen. Line Up jetzt: Markus Wild, Morientes daSilva, Andreas Gmeinwieser, Andre Hager. |
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Völlig entnervt und gestresst. Die Stimmung in der Band war gereizt. Andreas Gemeinwieser ging vor der Produktion von Dead of Dawn von Board. In einer Phase wo die Band eine Pause gebraucht hätte drängte die Plattenfirma auf ein weiteres Album. Da Spells and Ceremonies die Erwartungen nicht erfüllen konnte. War Spells and Ceremonies noch poppiger und sanfter angelegt, haute man bei Dead of Dawn voll auf die 12. Mittlerweile war Mario Ulrich an den Drums. Ein neuer Produzent musste her. ein neues Studio alles neu und man wollte mal nicht im Winter ins Studio gehen, aber daraus wurde nix. 10 Tage Produktion. Ein Sprint im Gegensatz zu SaC. 4 Tage Mixen 1 Tag Mastern. Fertig. Die Luft war raus. Die Kreativität im Eimer, und wir konnten uns nicht mehr sehen. Die Situation war festgefahren. Im Sommer 2005 verließ dann M. W. Wild die Band. |
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Die Position wurde von Ben Richter übernommen. Die bereist gebuchten Konzerte und Open Air Shows mussten gespielt werden. Der Karren war fest gefahren. |
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Mario Ulrich wurde mittlerweile wieder von Andreas Gemeinwieser abgelöst. ansonsten ein recht ereignisarmes Jahr für die Band. Keiner wollte die Verantwortung übernehmen und keiner wußte wo die Reise enden würde. |
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Aus dem Koma erwacht - und Morientes daSilva begann mit Songwriting zu Studio Album Nummer 5 "Something to Happen". Ja es musste was passieren. Es sollte eine ganz entspannte Produktion im neu geschaffen RedHouse Studio von Morientes daSilva werden. Ja sollte. Andi prügelte an einem Wochenende die Drums ein, der Rest sollte sich etwas schwieriger gestalten. Nach 3 monatiger Produktionszeit waren die RoughMixes fertig und man begab sich auf die Suche nach einem Label. Als sich aber so schnell Niemand finden konnte, entschied man sich für die Gründung eines eigenen Plattenlables "New Crusade Records" war geboren. Dann wurde das Material von Roland Hubner abgemischt und nach Finnland (Finnvox) zum Mastern geschickt. Eine geballte Gitarrenladung war auf dem Album auf Keyboards wurde (fast) gänzlich verzichtet. Trotzdem blieb die Situation für die Band unberechenbar. |
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31.03.2019 wurde mit einer Record-Release Party die Geburt von "Something to Happen" gefeiert. Ein gelungenes Konzert, aber mittlerweile lief auch Morientes daSilva nur noch auf einem Zylinder. Der Sommer gipfelte mit dem Rauswurf aller Mitstreiter. The Cascades brauchten eine Auszeit 10 Jahre Rock'n'Roll Circus hatten nun auch den Letzen verblieben Kaskaden an den Rand der Belastbarkeit gebracht. |
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im Red House Studio entstanden nach knapp 2 Jähriger Ruhepause einige Songs - es wurde aber von einer Veröffentlichung abgesehen, da das Material nicht für gut genug empfunden wurde. |
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es wurden ein paar Sänger ausprobiert und auch über die Möglichkeit M. W. Wild zurück zu holen spekuliert. Aber es blieb bei Spekulationen. Neues Material wurde mit der Untersützung von Daniel Lechner (Lacrimas Profundere) und Markus Müller geschrieben, aber auch dies wurde letzten Endes nicht mit der Konsequenz verfolgt, die es für eine Produktion eines Album gebraucht hätte. |
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Die Wiedergeburt. Nach überstanden gesundheitlichen Rückschlägen bei M. W. Wild und Moreintes daSilva, war die Reunion greifbar nahe, hing aber trotzdem am sprichwörtlich seidenem Faden. In mehreren Gesprächen konnten dann alle Zweifel und jegliches Misstrauen beseitigt werden, und man konnte neu Starten. Mit der Single "Wenn der Regen Kommt" zeigte die Band das sie noch nicht tod ist. Eine Best of "Diamonds and Rust" wurde ebenfalls noch im gleichen Jahr veröffentlicht. |
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Jetzt war der Weg frei für ein neues Album. "Phoenix" erschien am 19.10.2018 und bescherte der Band gute Kritiken und ein paar Konzerte u. a. Autunm Moon Festival und eine special Show in Athen (Griechenland), bei denen die Jungs zeigen konnten, dass sie es immer noch drauf haben. |
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Line Up 2019: Markus Wild, Morientes daSilva, Andre Hager, Markus Müller, Thomas Dietweger. Alles in allem alles Musiker die schon mal bei The Cascades waren, in dieser Konstellation aber noch nie zusammen gespielt, geschweige denn, ein Album zusammen gemacht haben. The Cascades are still alive!!!! |